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Mobilfunktarife im Telekom D1-Netz

Edeka Smart, Congstar, ja!mobil, Penny mobil, Edeka smart und einige weitere sind Marken der Telekom oder werden von Telekom-Tochtergesellschaften betrieben.

Anbieter Kategorie Bewertung Trustpilot* Unlimited (∞) Tarife 5G Tarife Young-Tarife Flex-Optionen
Congstar Premium 4,3 ✅ (50 Mbit/s)
Edeka Smart Discounter 1,6 ❌ (nur Daypass) ✅ (50-100 Mbit/s) ✅ (temporär)
ja!mobil Discounter 3,3 ❌ (nur Daypass) ✅ (50-100 Mbit/s)
Penny mobil Discounter 3,8 ❌ (nur Daypass) ✅ (50-100 Mbit/s)
Telekom Premium 1,5 ✅ (MagentaMobil XL) ✅ (eigenes 5G)

Stand 2025/09.

Der bei Trustpilot ausgewiesene Score (*) ist ein nützlicher Anhaltspunkt, bildet aber nur einen Teil des Gesamtbildes ab. Bewertungen dort entstehen oft in Problemsituationen und spiegeln nicht immer die breite Kundenerfahrung wider. Um Anbieter fair zu bewerten, sollten neben Trustpilot auch weitere Faktoren wie Testsiegel, objektive Netztests und die Reaktion der Anbieter auf Kritik berücksichtigt werden. Erst durch die Kombination mehrerer Quellen ergibt sich ein ausgewogener Eindruck.

Das Telekom Netz

Darum lohnt sich ein Mobilfunktarif im Telekom-Netz

  • 99,8 % Netzabdeckung in Deutschland mit LTE und 5G
  • 5G-Geschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s
  • Umfangreiche Inklusivleistungen wie Telefonie-, SMS-Flatrates und HotSpot-Zugang
  • EU-Roaming ohne zusätzliche Kosten, ideal für Reisen in Europa
  • Flexible Vertragslaufzeiten inklusive Optionen ohne Mindestlaufzeit
Welche Vorteile bietet das Telekom-Mobilfunknetz gegenüber anderen Netzen?
Das Telekom-Netz bietet eine der höchsten 4G- und 5G-Abdeckungen in Deutschland, sehr hohe Datenraten und eine besonders stabile Verbindung auch in ländlichen Regionen.

FAQ

Wie unterscheidet sich das Telekom-Netz von Netzen anderer Anbieter oder Reseller?
Im Vergleich zu O2- oder Vodafone-Netzen punktet die Telekom mit einer besonders dichten Funknetzstruktur, schnellerem 5G-Standalone-Ausbau und priorisiertem Netzzugang für eigene Kunden, während Reseller-Tarife in der Regel nicht dieselbe Netzpriorität erhalten.
Wie gut ist die Netzabdeckung der Telekom in Städten und auf dem Land?
In Großstädten erreicht die Telekom nahezu 100 % 4G- und über 95 % 5G-Abdeckung. Auch in ländlichen Regionen liegt die Versorgung deutlich über dem Durchschnitt, wodurch Sprach- und Datendienste fast überall nutzbar sind.
Welche Technologien setzt die Telekom für ihr Netz ein?
Die Telekom setzt auf moderne 5G-Standalone-Technologie, Glasfaser-Anbindungen an Mobilfunkstandorte, dynamisches Frequenzmanagement (Dynamic Spectrum Sharing) und Cloud-native Core-Netze für besonders niedrige Latenzzeiten.
Wie profitieren Reseller von der Telekom-Netzinfrastruktur?
Einige Reseller nutzen das Telekom-Netz mit, haben jedoch oft geringere Priorität und erhalten nicht immer Zugriff auf alle 5G-Bereiche oder maximale Geschwindigkeiten. Dadurch können Geschwindigkeit und Netzqualität bei Resellern niedriger ausfallen als bei der Telekom selbst.

Wie finde ich das beste Mobilfunknetz für mich?

Das beste Mobilfunknetz bietet Ihnen zuverlässige Verbindungen, schnelle Datenraten und stabilen Empfang. Dabei ist es erstmal egal wo Sie sind.

Zum Artikel

  1. 1992
    Start des D1-Netzes
    Die Deutsche Bundespost Telekom startet das D1-Mobilfunknetz auf GSM-Basis- eines der ersten digitalen Mobilfunknetze Deutschlands.
  2. 1995
    Gründung der T-Mobile
    Das Mobilfunkgeschäft wird als T-Mobile ausgegliedert und später zur Kernmarke für Mobilfunk innerhalb der Deutschen Telekom AG.
  3. 2003
    Einführung von UMTS (3G)
    Die Telekom startet das 3G-Netz (UMTS), um mobiles Internet mit deutlich höheren Geschwindigkeiten als GSM zu ermöglichen.
  4. 2010
    Start des LTE-Netzes
    Erste LTE-Standorte gehen in Betrieb, wodurch die mobile Datenrate massiv gesteigert wird und der Breitbandausbau im ländlichen Raum voranschreitet.
  5. 2019
    Beginn des 5G-Ausbaus
    Nach der Frequenzauktion startet die Telekom den bundesweiten Ausbau von 5G und errichtet erste Standorte mit 3,6-GHz-Band.
  6. 2023
    Einführung von 5G-Standalone
    Die Telekom schaltet 5G-Standalone frei und ermöglicht erstmals vollständig eigenständige 5G-Verbindungen mit extrem niedriger Latenz.

Netzabdeckung im Telekom-Mobilfunknetz

Messungen der Bundesnetzagentur

Funklöcher

Die Funkloch-Daten zeigen, dass das Telekom-Netz deutschlandweit die geringste Zahl an Funklöchern und die höchste Netzstabilität bietet. In fast allen Bundesländern liegt der Anteil der Messpunkte mit 4G oder 5G deutlich über dem von O2 und meist auch über Vodafone. Messpunkte ohne jegliches Netz sind bei der Telekom nur sehr selten zu finden (oft unter 0,5), während 2G-Rückfälle ebenfalls nur im Promillebereich auftreten. Besonders auffällig ist die sehr hohe 5G-Verfügbarkeit in Metropolregionen wie Berlin, Hamburg und München, wo sie nahezu flächendeckend messbar ist.

In ländlichen Gebieten wie Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg oder Sachsen-Anhalt schneidet die Telekom zwar etwas schwächer ab als in den Städten, liegt aber auch dort klar vor der Konkurrenz. Dass 4G- und 5G-Werte bei der Telekom eng beieinander liegen, zeigt, dass bestehende LTE-Standorte systematisch mit 5G aufgerüstet wurden. Das Netz ist dadurch in der Fläche wesentlich dichter, was die Wahrscheinlichkeit für Funklöcher und Versorgungslücken deutlich reduziert.

Mobilfunk-Monitoring

Das Mobilfunk-Monitoring der Bundesnetzagentur bestätigt diesen Vorsprung: Die Telekom erreicht bei der 4G-Versorgung fast 100 % der Fläche und versorgt auch bei 5G bereits über 98 % der Bevölkerung. Damit liegt sie spürbar vor Vodafone und deutlich vor O2. Besonders bemerkenswert ist, dass diese Werte nicht nur in Ballungsgebieten, sondern auch in ländlichen Regionen und entlang von Verkehrswegen sehr hoch sind. Das unterstreicht den strategischen Fokus der Telekom auf flächendeckenden Netzausbau.

Der Unterschied zwischen Monitoring und Nutzermessungen ist bei der Telekom kleiner als bei den anderen Netzen. Das liegt an der hohen Standortdichte und der konsequenten Glasfaseranbindung fast aller Mobilfunkmasten, was die Signalqualität stabil hält. Während das Monitoring die theoretische Abdeckung darstellt, spiegeln auch die realen Messungen eine sehr gute Nutzererfahrung wider. Das Telekom-Netz gilt daher derzeit als das stabilste und am besten ausgebaute Mobilfunknetz in Deutschland.

Der Unterschied der beiden Messungen

Funkloch-App:

  • basiert auf freiwilligen Messungen durch Bürgerinnen und Bürger
  • erfasst in Echtzeit, ob an einem Standort 2G, 4G oder 5G verfügbar ist
  • Daten sind nicht flächendeckend und hängen stark davon ab, wo viele Nutzer messen
  • zeigt eher ein Stimmungs- und Erfahrungsbild aus Kundensicht

Mobilfunk-Monitoring:

  • basiert auf Daten, die die Netzbetreiber regelmäßig an die Bundesnetzagentur liefern
  • umfasst technische Informationen zu Ausbau, Abdeckung und geplanten Netzverbesserungen
  • flächendeckend und systematisch, unabhängig davon, ob Nutzer vor Ort messen
  • dient als offizielle Grundlage für Versorgungskarten und politische Entscheidungen

Besondere Ausbau-Strategien der Telekom

  • Glasfaseranbindung fast aller Mobilfunkstandorte Die Telekom legt sehr großen Wert darauf, dass neue 4G-/5G-Antennen direkt mit Glasfaser ans Kernnetz angebunden sind. Das reduziert Latenz und ermöglicht sehr hohe Datenraten. → Vorteil: Stabileres Netz mit hoher Kapazität, auch bei Lastspitzen.
  • „Inside-Out“-Ansatz bei 5G Die Telekom hat zunächst Ballungsräume, Industriegebiete und Verkehrsachsen mit 5G versorgt und baut von dort aus systematisch ins Umland aus. Vorteil: Dort, wo besonders viele Nutzer oder Datenmengen anfallen, gibt es früh besonders schnelles 5G.
  • Dynamic Spectrum Sharing (DSS) Die Telekom nutzt DSS, um 4G- und 5G-Nutzung flexibel auf denselben Frequenzen zu ermöglichen. So konnte 5G sehr schnell großflächig aktiviert werden, ohne neue Frequenzen sofort überall bauen zu müssen.
  • Parallelbetrieb von 4G und 5G Während andere Anbieter 3G früh abgeschaltet haben, hat die Telekom besonders lange in 4G investiert und diesen Standard flächendeckend gemacht, bevor 5G überall ausgerollt wurde. → Ergebnis: Nahezu lückenlose Netzversorgung und sehr wenige Funklöcher.
  • Intelligente Netzoptimierung Mithilfe von KI und automatisierten Analysen werden Funkzellen dynamisch auf Auslastung und Nachfrage angepasst (z. B. Tuning von Sendeleistung, Frequenzzuteilung).

Telekom Netzausbau

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