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Mobilfunktarife im 1&1 Netz

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Anbieter Bewertung Trustpilot* Unlimited (∞) Tarife 5G Tarife Young-Tarife Flex-Optionen
1&1 2,6 ✅ (eigenes 5G)
BLACKSIM 1,6 ✅ (1&1/Vodafone)
CYBERSIM 2,2 ✅ (1&1/Vodafone)
maxxim 1,4 ✅ (50 Mbit/s)
Premium SIM 1,4 ✅ (100 Mbit/s)
sim.de 1,5 ✅ (unlimitierte GB) ✅ (1&1 5G)
simply tel 1,6 ✅ (Aktion 29,99€) ✅ (50 Mbit/s)
smartmobil 1,5 ✅ (50-100 Mbit/s)
web.de 1,8 ✅ (50 Mbit/s)
winSIM 1,4 ✅ (On-Demand) ✅ (100 Mbit/s)

Stand 2025/09. Alle Marken gehören zu 1&1 (Drillisch)

Der bei Trustpilot ausgewiesene Score (*) ist ein nützlicher Anhaltspunkt, bildet aber nur einen Teil des Gesamtbildes ab. Bewertungen dort entstehen oft in Problemsituationen und spiegeln nicht immer die breite Kundenerfahrung wider. Um Anbieter fair zu bewerten, sollten neben Trustpilot auch weitere Faktoren wie Testsiegel, objektive Netztests und die Reaktion der Anbieter auf Kritik berücksichtigt werden. Erst durch die Kombination mehrerer Quellen ergibt sich ein ausgewogener Eindruck.

Einleitung

Darum lohnt sich ein Mobilfunktarif im Vodafone-Netz

  • Breites 5G-Tarifangebot mit stetigem Netzausbau
  • Modernes eSIM-Verfahren mit einfacher Aktivierung
  • Flexible Tarifmodelle von Einsteigertarifen bis zu Highspeed-Optionen
  • Die meisten Anbieter haben Flex-Optionen
  • Umfassende Servicepakete inklusive schneller Lieferung und 24-Stunden-Austausch

FAQ

Welche Vorteile bietet die eSIM bei 1&1 im Vergleich zu herkömmlichen SIM-Karten?
Die eSIM ermöglicht eine schnelle, unkomplizierte Aktivierung ohne physischen Kartentausch. Im eigenen 1&1-Netz gibt es zudem Vorteile bei der Netzwerkzuweisung (z. B. automatisches Umschalten zwischen 5G und LTE). Reseller-Tarife bieten meist die gleichen eSIM-Funktionen, aber evtl. mit Abhängigkeit vom Netzpartner.
Wie erfolgt die Netzversorgung bei 1&1 und was bedeutet National Roaming?
1&1 betreibt seit Dezember 2023 ein eigenes Mobilfunknetz auf Basis von OpenRAN. In Gebieten, wo das eigene Netz noch nicht vollständig aufgebaut ist, greift automatisch National Roaming (z. Z. zunächst über das O₂-Netz, ab Sommer 2024 über Vodafone) ohne Zusatzkosten.
Was unterscheidet 1&1 Netz-Tarife von Reseller-Tarifen in Bezug auf Netzqualität und Leistung?
Tarife, die direkt im 1&1-Netz laufen, profitieren zunehmend von eigener Infrastruktur, schnellerer Netzbereitstellung und besserem Zugriff auf 5G-Kapazitäten. Reseller-Tarife nutzen oft fremde Netze oder Teile davon, wodurch Leistung, Netzverfügbarkeit und Priorisierung variieren können. Zudem kann es Unterschiede bei der Datenrate, dem LTE- bzw. 5G-Zugang und bei Roaming-Fallbacks geben.
Neukunden vs Bestandskunden: Wie gestaltet sich die Umstellung ins eigene 1&1-Netz?
Neuverträge bei 1&1 seit Dezember 2023 werden grundsätzlich direkt im 1&1-Netz aktiviert. Für Bestandskunden erfolgt der Übergang nach und nach, je nach Tarif, Gerät und Standort. In Bereichen ohne Netzabdeckung wird solange National Roaming genutzt. Reseller-Kunden müssen prüfen, ob ihr Tarif zum 1&1-Netz migrierbar ist.
Wie gut ist die 5G-Abdeckung von 1&1 im Vergleich zu anderen Anbietern bzw. Resellern?
1&1 baut derzeit sein eigenes 5G-Netz aus (OpenRAN), mit immer mehr eigenen Standorten. Where eigene Abdeckung noch fehlt, springt National Roaming ein. Reseller-Tarife können hiervon abhängig sein: wenn sie „nur“ fremde Netze nutzen, hängt die Abdeckung und Geschwindigkeit stark von diesen ab.

Wie finde ich das beste Mobilfunknetz für mich?

Das beste Mobilfunknetz bietet Ihnen zuverlässige Verbindungen, schnelle Datenraten und stabilen Empfang. Dabei ist es erstmal egal wo Sie sind.

Zum Artikel

Kurze Entstekungsgeschichte des 1&1 Netzes

  1. 2019
    Start der 5G-Frequenzauktion
    1&1 ersteigert 5G-Frequenzen und legt damit den Grundstein für den Aufbau des eigenen Mobilfunknetzes.
  2. 2021
    Beginn des Netzausbaus
    Erste Antennenstandorte werden aktiviert und die technische Infrastruktur für das neue 1&1-Netz aufgebaut.
  3. 2022
    Start der 5G-Standalone-Technologie
    1&1 schaltet als erster Netzbetreiber in Deutschland ein vollständig cloudbasiertes 5G-Standalone-Netz frei.
  4. 2023
    Schneller Ausbau weiterer Standorte
    Hunderte neue Funkstandorte werden ans Netz gebracht, um die Abdeckung kontinuierlich zu verbessern.
  5. 2024
    Flächendeckender Ausbau in Ballungsgebieten
    Schwerpunkt liegt auf der Versorgung von Städten und stark frequentierten Regionen mit Highspeed-5G.
  6. 2025
    Ziel: nahezu vollständige 5G-Abdeckung
    1&1 strebt an, bis Ende 2025 fast ganz Deutschland mit dem eigenen 5G-Netz zu versorgen.

Umzug von 1&1 Anbietern ins eigene Netz Ende 2023

Seit Ende 2023 haben viele Drillisch-Marken wie sim.de, winSIM, PremiumSIM, handyvertrag.de, smartmobil, BlackSIM oder yourfone damit begonnen, schrittweise ins eigene 1&1-5G-Mobilfunknetz zu wechseln. Damit nutzt 1&1 nicht mehr ausschließlich die Netze von O2 oder Vodafone, sondern baut als vierter Anbieter in Deutschland sein eigenes Netz auf. Da die Abdeckung jedoch noch nicht bundesweit verfügbar ist, greift das System auf National Roaming zurück: Bis Sommer 2024 diente O2 als Fallback, seit August 2024 übernimmt Vodafone diese Rolle.

Für Kundinnen und Kunden bedeutet das, dass sie sich automatisch ins 1&1-Netz einwählen, wenn es vor Ort verfügbar ist. Gibt es dort noch keine eigene Infrastruktur, schaltet das Smartphone nahtlos ins Partnernetz um. So ist überall eine stabile Verbindung gewährleistet, während das 1&1-Netz stetig weiter ausgebaut wird und voraussichtlich bis 2025 flächendeckender verfügbar ist.

Netzabdeckung im 1&1 Netz

Messungen der Bundesnetzagentur

Funklöcher

Hier werden zur Zeit noch keine Daten erfasst.

Mobilfunk-Monitoring

Für das Mobilfunk-Monitoring wird Deutschland in viele kleine Kästchen von 100 x 100 Metern eingeteilt. In jedes dieser Felder melden die Netzbetreiber, wie stark der Empfang für 2G, 4G und 5G dort ist. Damit die Ergebnisse vergleichbar sind, hat die Bundesnetzagentur Mindestwerte für Signalstärke und Datenrate festgelegt. Gemessen wird aus Sicht der Verbraucherinnen und Verbraucher, also in einer Höhe von etwa 1,5 Metern über dem Boden.

Insgesamt entstehen so mehr als 38 Millionen Messfelder. Fast alle lassen sich einer Gemeinde zuordnen, nur einige liegen im Meer (12-Seemeilen-Zone) oder am Bodensee. Auf Basis dieser Daten kann genau dargestellt werden, wo die Mobilfunkversorgung stark ist und wo es noch Lücken gibt.

Im Falle von 1&1 ist diese Karte (noch) nicht ganz repräsentativ, da sich das eigene Netz noch im Ausbau befindet.

Der Unterschied der beiden Messungen

Funkloch-App:

  • basiert auf freiwilligen Messungen durch Bürgerinnen und Bürger
  • erfasst in Echtzeit, ob an einem Standort 2G, 4G oder 5G verfügbar ist
  • Daten sind nicht flächendeckend und hängen stark davon ab, wo viele Nutzer messen
  • zeigt eher ein Stimmungs- und Erfahrungsbild aus Kundensicht

Mobilfunk-Monitoring:

  • basiert auf Daten, die die Netzbetreiber regelmäßig an die Bundesnetzagentur liefern
  • umfasst technische Informationen zu Ausbau, Abdeckung und geplanten Netzverbesserungen
  • flächendeckend und systematisch, unabhängig davon, ob Nutzer vor Ort messen
  • dient als offizielle Grundlage für Versorgungskarten und politische Entscheidungen

Stand des Ausbaus

  • 1&1 baut ein eigenes 5G-Mobilfunknetz auf Basis der OpenRAN-Technologie.
  • Das Netz ist cloud-nativ und softwaregesteuert, mit getrenntem Hard- und Soft-Stack.
  • Architektur: vier zentrale Core-Rechenzentren + über 200 Far-Edge-Rechenzentren, die per Glasfaser mit Standorten verbunden sind oder bald verbunden werden.
  • Ende 2024 waren mehr als 2.300 Antennenstandorte vorbereitet oder aktiv.
  • Insgesamt über 6.000 Standorte sind in Planung oder im Aufbau.
  • Migration der Kunden: Mehr als 6 Millionen der ~12,4 Millionen Kunden surfen bzw. telefonieren bereits im neuen Netz.
  • Pro Tag kommen bis zu 50.000 Kunden automatisch via Over-the-Air-Update hinzu.
  • Ziel: bis Ende 2025 sollen alle Kunden vollständig ins eigene Netz überführt sein.

Quellen: it-administrator | 1&1 Netzcheck

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